Staatsminister Thorsten Glauber und Landtagsabgeordnete
möchten regionale Wandervereine stärker unterstützen
Staatsminister Thorsten Glauber und Landtagsabgeordnete aus Oberfranken
informieren sich bei einem Treffen mit dem Frankenwaldverein und dem
Fichtelgebirgsverein über deren vielfältige Leistungen für die Region.
Wandervereine kümmern sich nicht nur um ihre markierten Wanderwege, sie stellen
auch Unterkünfte, Aussichtstürme, Aussichtspunkte, Rastplätze, Ruhebänke und
weitere Infrastruktureinrichtungen für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Zudem
bieten sie neben geführten Wanderungen eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen,
von Faschingsabenden über Mehrtagesfahrten, Osterhasenbesuche,
Familiennachmittage, kulinarische Feste und Maibaumaufstellen bis hin zu
musikalischen Konzerten. Auch altes Handwerk und Traditionen werden gepflegt,
zum Beispiel die Köhlerei im Frankenwald.
Über all diese Leistungen und Tätigkeiten konnte sich Bayerns Staatsminister für
Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, gemeinsam mit oberfränkischen
Landtagsabgeordneten Ende Januar auf Einladung des Frankenwaldvereins und des
Fichtelgebirgsvereins im Waldsteinhaus informieren.
Die Gäste zeigten sich beeindruckt von der Bandbreite der Angebote, vor allem von
der größtenteils ehrenamtlichen Pflege und Instandhaltung der qualitativ
hochwertigen, zum Teil vom Deutschen Wanderverband zertifizierten,
Wanderwegenetze im Fichtelgebirge und im Frankenwald.
Es herrschte Einigkeit darüber, das große ehrenamtliche Engagement der regionalen
Wandervereine und ihrer Mitglieder stärker fördern zu wollen. Erste Möglichkeiten
hierfür wurden angedacht und diskutiert, ein enger Austausch zu künftig möglichen
Fördermaßnahmen vereinbart.
Als nächster Schritt sollen nun auch der Wanderverband Bayern und seine weiteren
Gebietsvereine in den Prozess mit einbezogen werden.
Die Verantwortlichen von Frankenwaldverein und Fichtelgebirgsverein zeigten sich
erfreut über den regen Austausch, bedankten sich für die konstruktiven Anregungen
und werden das Thema Fördermöglichkeiten verstärkt in den Fokus nehmen.