Das Werk einer erfolgreichen Zusammenarbeit des Frankenwaldvereins und des Fichtelgebirgsvereins:  Eine gemeinsame Wandertafel mit den zahlreichen Wanderwegen im Frankenwald und im Fichtelgebirge. Hauptvorsitzender Rainer Schreier vom Fichtelgebirgsverein (am linken Rand der Wandertafel) erklärt das Zustandekommen des gemeinsamen Projektes.

Foto: Werner Reißaus

 

Am „Beierleins-Bergla“ wurde in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes Neuenmarkt-Wirsberg eine neue Wandertafel in Zusammenarbeit vom Frankenwald- und dem Fichtelge-birgsverein errichtet, die die zahlreichen Wanderwege in dieser Region aufzeigt. Landrat Klaus Peter Söllner stellte diese Zusammenarbeit als das Gebot der Stunde heraus. Es ist zugleich die erste gemeinsame Maßnahme der beiden Verbände. Rainer Schreier, der Hauptvorsitzende des Fichtelgebirgsvereins, kündigte in dem Zusammenhang auch für die Zukunft eine weitere Zusammenarbeit an: „Wir haben im November schon das nächste Treffen und das kann der Beginn einer gewachsenen Kooperation sein und wir haben ja als Wanderer- und Naturschutzverbände letztendlich die gleichen Probleme wie unter anderem den Mitgliederverlust. Deswegen schmeißen wir uns ein wenig mit Ideen und Gedanken mit verschiedenen Kooperationsmaßnahmen zusammen. Dieses kleine Pflänzchen sollte wachsen und wir haben uns auch schon überlegt, einmal wieder eine gemeinsame Sternwanderung zu machen, die es auch schon früher gab. Schauen wir einfach einmal positiv in die Zukunft, denn in unserer Zeit gibt es genug Negatives. Wir als Wanderer- und Naturschutzvereine sind da auch gesellschaftlich gefordert, das ist eine ganz wichtige Funktion unserer Vereine und das wird oft einmal verkannt.“

Bürgermeister Alexander Wunderlich dankte besonders ILE-Managerin Elena Büttner, die sich darum bemühte, dass das Projekt auf dem Regionalbudget der ILE „Fränkisches Markgrafen- und Bischofsland“ mit einem Zuschuss gefördert wurde. Für den Frankenwaldverein sprach auch Bürgermeister Roland Wolfrum in seiner Eigenschaft als stellvertretenden Hauptvorsitzender ein Grußwort und würdigte die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Werner Reißaus