Fichtelgebirgsverein und Landräte ziehen an einem Strang

Bereits zum zweiten Mal trafen sich die Hauptvorstandschaft des Fichtelgebirgsvereins und die „Fichtelgebirgs-Landräte“ (Landkreise Bayreuth, Hof, Tirschenreuth und Wunsiedel im Fichtelgebirge; der Kulmbacher Kollege Klaus-Peter Söller musste sich terminbedingt entschuldigen) zu einem „Gipfeltreffen“. Gemeinsam möchte man über die Landkreisgrenzen hinweg das Fichtelgebirge für Einheimische wie Gäste weiter entwickeln und attraktiver gestalten. Besprechungsthemen waren unter anderem die Optimierung der ÖPNV-Linien über die Landkreisgrenzen hinweg oder eine verbesserte Vermarktung des ÖPNV-Angebotes, bei der der FGV seine Unterstützung z.B. über das vereinseigene Magazin „Siebenstern“ zusicherte. Im Gegenzug kann der FGV viele thematische Infos für die neue Fichtelgebirges-App zuliefern, die bereits im Juli der Öffentlichkeit präsentiert und so attraktiver gestaltet werden kann. Ebenso wurde über die Bedeutung des Wanderwegenetzes diskutiert und wie man sich hier gegenseitig unterstützen kann. Landrat Peter Berek: „Ich finde es hervorragend, dass wir diese Initiative haben und gemeinsam an der Entwicklung unseres Fichtelgebirges arbeiten. Eine gewinnbringende Zusammenarbeit durch die alle Beteiligten profitieren!“ Im Nachgang werden nun zahlreiche Arbeitsgespräche der Mitarbeiter der unterschiedlichen Landkreise folgen und später im Jahr sicher ein weiteres Gipfeltreffen der Landräte mit dem FGV folgen.

Bildunterschrift:

Alle „Fichtelgebirgs-Gipfel-Teilnehmer“ in Wunsiedel vereint: (v.l.n.r.) Landrat Oliver Bär, FGV-Geschäftsführer Stefan Lorke, Hauptvorstände Martina Dötsch, Rüdiger Taubald, Dr. Adrian Roßner sowie die Landräte Peter Berek, Florian Wiedemann und Roland Grillmeier). Online zugeschaltet war der 1. Vorsitzende des Fichtelgebirgsvereins Rainer Schreier (Videowand im Hintergrund), der leider wegen einer Corona-Infektion nicht persönlich teilnehmen konnte. Foto: LRA WUN