Fast war es so, als hätte Wanderfreundin Monika Saalfrank das herrliche Wanderwetter für den Gedenkgottesdienst, den der FGV ihr zu Ehren am vergangenen Sonntag abgehalten hat, persönlich bestellt.
Zahlreiche Wanderfreunde und Weggefährten von Frau Saalfrank, Vertreter der verschiedenen Ortsgruppen, aber auch Mitstreiter und Ansprechpartner aus Politik und Wirtschaft hatten sich auf dem Hausberg von Frau Saalfrank, dem Kornberg mit der Schönburgwarte, zum Gedenken eingefunden.
Beginnend mit dem Fichtelgebirgslied würdigten Herr Pfarrer Schinnhammer, der den Gottesdienst gestaltete, sowie die beiden stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Jörg Nürnberger und Adrian Roßner das Wirken von Frau Saalfrank.
„Ist man auf dem Berg näher bei Gott?“, fragte Pfarrer Schinnhammer die Anwesenden. Die Berge des Fichtelgebirges, das Fichtelgebirge überhaupt, waren Monika Saalfrank stets ein großes Anliegen.
Monika Saalfrank, die 1995 dem Fichtelgebirgsverein beitrat, repräsentierte bereits zwei Jahre später, bis einschließlich 1999, den Ortsverein Schwarzenbach und später das Gebiet IV im Hauptausschuss.
Von 1999 bis 2005 war sie als zweite Stellvertreterin im Vorstand des OV Schwarzenbach und zusätzlich von 2006 bis 2008 als kommissarische, von 2008 bis 2013 als gewählte Kassiererin tätig. Seit 2005 war sie Vorsitzende des OV Schwarzenbach und begann vier Jahre später ihr Engagement auf der Ebene des Hauptvereins. Von 2009 bis 2017 war sie stellvertretende Hauptvorsitzende, ab 2017 schließlich Hauptvorsitzende des Fichtelgebirgsvereins.
Auf dem Kornberg stehend wird wohl jeder Fichtelgebirgler daran erinnert, dass hier Monika Großes geleistet und zum Wohle des Fichtelgebirges tätig war.